Plastikvermeidung im Alltag: Wie kleine Schritte Großes bewirken können
Plastikvermeidung im Alltag: Wie kleine Schritte Großes bewirken können
Verdammt noch mal – es ist wirklich überall, oder? Das Mikroplastik. Jeder von uns trägt tagtäglich dazu bei, sei es bewusst oder unbewusst. Nehmen wir als Beispiel die alltägliche Wäsche: Jedes Mal, wenn wir Kleidung waschen, die Kunstfasern enthält, lösen sich winzige Fasern, die direkt ins Abwasser und damit in unsere Flüsse, Seen und schließlich in die Ozeane gelangen. Dort richten sie nicht nur Schaden an der Umwelt an, sondern gelangen auch in die Nahrungskette – und letztlich in unsere Körper.
Das muss uns allen klar werden! Wir müssen sofort aufhören, Produkte zu konsumieren, die Plastik und Kunststoffe enthalten – vor allem solche, die unsichtbar und dennoch so gefährlich sind. Jede Entscheidung, die wir als Verbraucher treffen, hat eine Auswirkung auf die Welt um uns herum. Zum Glück gibt es zahlreiche Alternativen, die uns helfen, den Plastikverbrauch zu reduzieren oder ganz darauf zu verzichten. Bei Pack & Smooch haben wir uns bewusst gegen Plastik entschieden und setzen auf natürliche, nachhaltige Materialien. In diesem Blogbeitrag zeigen wir dir, wie auch du in deinem Alltag Plastik vermeiden kannst – und warum es sich lohnt!
Warum Plastik ein Problem ist
Plastik mag praktisch und günstig sein, doch die Umwelt zahlt einen hohen Preis dafür. Jährlich gelangen Millionen Tonnen Plastikmüll in die Ozeane, wo er Meereslebewesen gefährdet und Ökosysteme zerstört. Da Plastik nur sehr langsam abgebaut wird, verbleibt es oft Jahrhunderte in der Natur. Zudem setzt der Herstellungsprozess von Kunststoff schädliche Chemikalien frei, die sowohl für Menschen als auch für Tiere gefährlich sein können. Besonders Mikroplastik, das durch den Zerfall von größeren Plastikteilen entsteht, stellt eine wachsende Gefahr dar, da es in die Nahrungskette gelangt und so auch in unseren Körpern landet.
"Jede Waschmaschine, die Kleidung mit Kunstfasern wäscht, trägt dazu bei. Kleinste Fasern lösen sich und landen im Meer – und letztlich in unserem Essen. Das muss uns allen klar werden!" – Matthias Burkert, Geschäftsführer von Pack & Smooch.
Plastik im Alltag vermeiden – so geht's
Zum Glück gibt es viele Möglichkeiten, Plastik im Alltag zu vermeiden und auf nachhaltigere Alternativen zu setzen. Hier einige einfache Tipps:
1. Wiederverwendbare Einkaufstaschen: Verzichte auf Einwegplastiktüten und greife stattdessen zu Stoffbeuteln oder Körben. Sie sind langlebig und können immer wieder verwendet werden.
2. Glas- oder Edelstahlflaschen: Einweg-Plastikflaschen sind nicht nur umweltschädlich, sondern auch teuer. Investiere in eine wiederverwendbare Glas- oder Edelstahlflasche – das spart Müll und hält dein Wasser länger frisch.
3. Bienenwachstücher statt Frischhaltefolie: Um Lebensmittel abzudecken oder einzuwickeln, sind Bienenwachstücher eine tolle Alternative zu Plastikfolie. Sie sind nicht nur nachhaltig, sondern auch wiederverwendbar.
4. Verpackungsfreie Läden: Immer mehr Unverpackt-Läden bieten die Möglichkeit, Lebensmittel und Haushaltsprodukte ohne Plastikverpackung zu kaufen. Hier bringst du deine eigenen Behälter mit und vermeidest so unnötigen Müll.
5. Naturfasern statt Kunstfasern: Bei Kleidung, Taschen und Accessoires lohnt es sich, auf natürliche Materialien wie Baumwolle, Wolle oder Wollfilz zu setzen. Kunstfasern basieren oft auf Plastik und setzen bei der Wäsche Mikroplastik frei, das über das Abwasser in die Umwelt gelangt. Achtung: Filz ist in der Regel aus Plastik. Wer echten Filz anbietet der nennt ihn auch Wollfilz oder beschreibt dass er aus Naturmaterial ist. Der Preis ist ein klares Kriterium. Ein echtes Naturmaterial wie Merino Wollfilz, kann nicht zu einem Ramschpreis angeboten werden. Spätestens die Textilkennzeichnungspflicht am Produkt zeigt, um welches Material es sich handelt.
6. Seifen und Shampoobars: Flüssigseifen und Shampoos kommen oft in Plastikflaschen. Greife stattdessen zu festen Seifenstücken und Shampoobars, die oft in Papier oder ganz ohne Verpackung erhältlich sind.
Unsere Philosophie: Nachhaltigkeit ohne Plastik
Bei Pack & Smooch haben wir uns bewusst für eine plastikfreie Produktion entschieden. Unsere Produkte werden aus hochwertigen Naturmaterialien wie Merinowolle und pflanzlich gegerbtem Leder hergestellt. Diese Materialien sind nicht nur langlebig und umweltfreundlich, sondern auch besonders stilvoll und funktional. Auch bei der Verpackung setzen wir konsequent auf nachhaltige Alternativen: Anstatt auf Plastikverpackungen zurückzugreifen, verwenden wir ausschließlich recycelbare und biologisch abbaubare Materialien.
"Wir wollten von Anfang an ein Statement setzen – nicht nur mit unseren Produkten, sondern auch mit unserer gesamten Produktionsweise. Plastik ist für uns keine Option. Es gibt immer eine Alternative, wenn man wirklich will." – Matthias Burkert, Gründer von Pack & Smooch.
Plastik kann fast immer ersetzt werden
Die Herausforderungen der Plastikvermeidung sind groß, doch die Lösungen sind oft näher, als man denkt. Ob im Haushalt, im Büro oder unterwegs – mit ein wenig Umdenken und der Bereitschaft, nachhaltige Alternativen auszuprobieren, lässt sich Plastik in vielen Bereichen ersetzen. Bei Pack & Smooch gehen wir diesen Weg konsequent, weil wir überzeugt sind: Wer wirklich auf Plastik verzichten will, findet fast immer eine Alternative.
"Unsere Entscheidung gegen Plastik ist ein bewusster Schritt für die Zukunft. Wir glauben daran, dass Nachhaltigkeit nicht kompliziert sein muss – es ist eher eine Frage des Wollens. Unsere Produkte und Verpackungen beweisen, dass man stilvoll, hochwertig und gleichzeitig umweltbewusst handeln kann." – Matthias Burkert.
Aber was ist mit den Ausnahmen?
Wir sind ehrlich: Noch sind wir nicht perfekt. Derzeit verwenden wir bei einigen Produkten noch Metallknöpfe und recyceltes Garn. Aber auch hier suchen wir kontinuierlich nach besseren, nachhaltigeren Alternativen. Wir versprechen, dass wir uns weiterentwickeln und unsere Materialien kontinuierlich optimieren – denn wir glauben daran, dass echte Nachhaltigkeit ein Weg ist, den wir alle gemeinsam gehen.
Was du tun kannst
Jeder von uns kann aktiv etwas gegen den Plastikverbrauch tun. Indem du dich bewusst für plastikfreie Alternativen entscheidest, trägst du dazu bei, den Wandel voranzutreiben. Du unterstützt nicht nur Unternehmen wie uns, die sich dem Plastik entgegenstellen, sondern setzt auch ein Zeichen für eine lebenswerte Zukunft ohne Mikroplastik in den Ozeanen und in unserer Nahrung.
Also, lasst uns gemeinsam handeln – für unsere Umwelt, für unsere Gesundheit und für die Zukunft unserer Kinder. Wer wirklich will, findet fast immer eine Alternative zu Plastik. Lass uns gemeinsam den ersten Schritt in eine plastikfreiere Zukunft gehen!